Leichte Kabelbäume für Fahrzeuge mit neuer Antriebstechnologie reduzieren das Gewicht und Volumen von Kabelbäumen und gewährleisten gleichzeitig durch Materialinnovation und strukturelle Vereinfachung Sicherheit und elektrische Leistung und tragen so dazu bei, das Gewicht von Fahrzeugen mit neuer Antriebstechnologie zu minimieren.
Kabelbäume für Fahrzeuge mit neuer Antriebsenergie verwenden Drähte mit einem Querschnitt von nur 0,13 mm² (darunter 7 haardünne Kupferdrähte), was 20 % leichter ist als herkömmliche Kabelbäume und gleichzeitig eine verbesserte Stabilität und Temperaturbeständigkeit aufweist.
Die Festigkeit dünner Leiter kann durch die Verwendung von Kupfer-Eisen- oder Kupfer-Zinn-Legierungen sowie durch die Zugabe von Stahldraht oder Kohlefaser verbessert werden. Die Verwendung von hochfestem Metallocen-Polyethylen anstelle von Polyvinylchlorid als Isolierschicht kann die Festigkeit des 0,13 mm² dünnen Drahtes weiter erhöhen. Unter Gewährleistung der elektrischen Leistung kann der 0,13 mm² dünne Draht letztendlich die Festigkeit einer 0,35 mm² starken Signalleitung erreichen.
Um ein geringeres Gewicht zu erreichen, werden Kupferdrähte nach und nach durch Aluminiumdrähte ersetzt. Ummantelungen aus Kohlefaserverbundwerkstoff und dünnwandige Isolierungstechnologie verringern das Gewicht der Kabelbäume zusätzlich und tragen so dazu bei, das Gewicht des gesamten Fahrzeugs um 10–15 % zu reduzieren.
Tesla hat beim Model 3 kürzlich eine „Schlankheitsoperation“ durchgeführt: Der Kabelsalat im Auto wurde von 5 Kilometern auf 1,5 Kilometer reduziert, so als würde man einen Haufen Kabelsalat zu einem Kopfhörerkabel zusammenlegen.
Vereinfacht ausgedrückt bedeutet die Reduzierung des Antriebsstrangs von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben, dass die Kabel im Fahrzeug leichter und dünner werden, bei gleichzeitig besserer Leistung. Dies steht nicht nur im Fokus des technischen Wettbewerbs zwischen Automobilherstellern, sondern trägt auch dazu bei, Umweltschutzziele (Dual Carbon) zu erreichen und die Modernisierung und den Fortschritt der gesamten Automobilindustrie zu fördern. Kurz gesagt: Weniger Materialverbrauch für bessere Produkte, das spart Geld und schont die Umwelt.